In der 800. Ausgabe des Musikexpress schrieben diverse Musiker*innen und Autor*innen zum Jubiläum über Platten, die ihr Leben veränderten. Wenig überraschend für die, die mich kennen: Meine Wahl fiel auf Pearl Jams Debütalbum TEN. Hier mein Text dazu.
Keiner geht noch: Am Dienstag, 21. Juni 2022, gastierten Pearl Jam erneut in der Berliner Waldbühne. 22.000 Fans erlebten zwei dankbar friedliche Stunden. Aber leider und eigentlich untypisch keine Minute mehr. Unser Live-Eindruck sowie Fotos, Videos und die Setlist.
Fünf Jahre nach EVERYTHING NOW veröffentlichen Arcade Fire ein neues Album. WE verkörpert die Rückkehr zu alter Stärke – und ist inspiriert von einem dystopischen russischen Schriftsteller aus dem frühen 20. Jahrhundert, dem Ende des amerikanischen Traums und der Zukunft unserer Kinder. Vor allem aber: Es katapultiert die Band um die Eheleute Win Butler und Régine Chassagne zurück an die Spitze des Indie-Rock. So überzeugend waren sie lange nicht.
Gegen FSF-Sänger Monchi wurden im Mai 2022 schwere Vorwürfe anonymer Absender*innen erhoben. Dass sie ohne Beweise daherkommen, liegt in der Natur der Sache. Verurteilen sollte man die mutmaßlichen Opfer trotzdem nicht. Genauso wenig den mutmaßlichen Täter. Ein Kommentar für musikexpress.de.
Pop, Projektionen und Patriarchat: In einem Theaterstück spielt Schauspielerin Sina Martens Teile der eigenen und der ihr übergestülpten Geschichte von Britney Spears nach. Das ist gut und nötig, befand ich für den Musikexpress.
Taylor Hawkins, Schlagzeuger und zweiter Kopf der Foo Fighters, starb am 25. März 2022 überraschend mit 50 Jahren. Mein Nachruf für den Musikexpress.
Mit Mustafa The Poet, Danger Dan und The Screenshots: Diese Platten habe ich in den vergangenen zwei Jahren gerne gehört (und einige davon auch schon wieder vergessen).
Lichtkünstler Christopher Bauder über Live-Installationen für Bon Iver und andere Weltstars, David Guettas Rumgehüpfe und seine aktuelle Dauerausstellung „Dark Matter“ in Berlin.
„In seinem ersten Buch wirbt der Blogger Fabian Soethof für den „anwesenden Vater“ und fragt sich, warum er selbst in Berlin noch eine Ausnahmeerscheinung ist“: Hier Auszüge aus einem Text von mir für die Berliner Zeitung.
Zwischen Realtalk und PR, Gangsterrap und Vorstadtspießigkeit: In der sechsteiligen Doku „Unzensiert: Bushido’s Wahrheit“ auf Amazon Prime Video stilisiert sich Anis Ferchichi als sorgender Vater und Opfer, der nicht länger die Klappe halten will. Mein erster Eindruck, aufgeschrieben für musikexpress.de.