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Zwischen Fremdscham, Fäkalhumor, Mobbing, Sexismus und, äh, Nächstenliebe: In der zweiten Staffel der kurzweiligen Mockumentary „Die Discounter“ läuft mal wieder alles schief – weil Cast, Regie und Produktion trotz manchmal plumper Gags und zu naher „Stromberg“- und „jerks.“-Referenzen fast alles richtig machen.

Es sollte die größte Party des Planeten werden und ging als traurige Festival-Tage, an denen die Musik starb, in die Pop- und Rockgeschichte ein: In der neuen Netflix-Doku „Trainwreck: Woodstock ’99“ wird sich auf die Suche nach den Schuldigen gemacht, die aus „Love, Peace and Harmony“ „Rapes, Vandalism and Riots“ entstehen ließen. Der Dreiteiler ist aber aus mehreren Gründen kaum anzusehen.

Zwischen Realtalk und PR, Gangsterrap und Vorstadtspießigkeit: In der sechsteiligen Doku „Unzensiert: Bushido’s Wahrheit“ auf Amazon Prime Video stilisiert sich Anis Ferchichi als sorgender Vater und Opfer, der nicht länger die Klappe halten will. Mein erster Eindruck, aufgeschrieben für musikexpress.de.

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