Für den Musikexpress listete ich im Herbst 2023 diverse Pop-Podcasts auf und warf ein kleines Spotlight auf diese Nische. Seitdem sind mir viele weitere empfehlenswerte Podcasts auf die Ohren gekommen. Ein loser Überblick.
Als kleine, nicht aktuelle Empfehlung für das, was nach dem Sommer kommt: zwei Handvoll Songwriter, die Sie vermutlich selbst längst kennen. Falls nicht: nichts zu danken.
Als erste Band ohne Charterfolge trat die US-amerikanische Emopop-Band Dashboard Confessional 2002 in der legendären MTV Unplugged-Serie auf und versammelt auf ihren Konzerten seitdem Pilger, keine Fans. Wir sprachen mit dem 35-jährigen Sänger und Songschreiber Chris Carraba über Pin-Up-Boys, seine Kollaboration mit Eva Briegel von Juli und Bon Jovis Publikum.
Man kann es drehen wie man will: Turbostaat demonstrieren auf ihrem vierten Album „Das Island Manöver“ nicht nur einen Hang zu ihren Deutschpunk-Wurzeln. Sondern auch zu menschlichen Abgründen.
Universal, Oberbaumbrücke, Berlin-Friedrichshain
20 Jahre nach der ersten „Loveparade“ feiert ein anderes ehemaliges Underground-Phänomen seinen Höhepunkt im Mainstream: Ist Indie das neue Techno?
Popmusik, eine Gratwanderung: Virginia Jetzt! haben im Mai 2010 ihre Auflösung bekannt gegeben. Zur Veröffentlichung ihres letzten Albums „Blühende Landschaften“ noch sprachen sie im Blind Date mit dem Musikexpress über Jochen Distelmeyer, die Münchener Freiheit und den Mut zu Kitsch und Indieschlagern.
Die Wirtschaftskrise und ihre Opfer: Geht mit General Motors auch die Ära des Hummers zu Ende? Eine kleine Kulturgeschichte des protzigsten aller Kriegsspielzeuge.
Die Hoffnung starb nie: Vier Jahre nach ihrem letzten Lebenszeichen haben Dredg ein in Licht und Dunkel erstrahlendes „The Pariah, The Parrot, The Delusion“ ins Jetzt losgelassen. Endlich. Labelwechsel und der Drang nach Perfektion ließen sie nicht früher. Nur: viel reden wollen sie darüber lieber nicht.
Jetzt ist es raus: „Quicken The Heart“ heißt Maximo Parks dritte rockgewordene Liebeserklärung an ihre Heimat Newcastle und die Menschlichkeit da draußen. Frontbarde Paul Smith will damit nicht mehr viel verändern – nur das Leben der Anderen in drei Minuten. Die Zeit läuft.