Mädchen sind stark im Kommen
Bisher offenbar unbemerkt arbeiten (die Gagschreiber von) Mario Barth und Stefan Raab auch als Online-Redakteure in Karlsruhe, und das mindestens seit März dieses Jahres:

Vielleicht ist es auch umgekehrt.
Journalist & Autor
Bisher offenbar unbemerkt arbeiten (die Gagschreiber von) Mario Barth und Stefan Raab auch als Online-Redakteure in Karlsruhe, und das mindestens seit März dieses Jahres:
Vielleicht ist es auch umgekehrt.
„Was wären wir ohne Photoshop?“, fragt Sueddeutsche.de in einer mehrteiligen Bilderstrecke. Es geht darin um die schreckliche Wahrheit, wie Werbegesichter und -körper ohne Bildbearbeitung aussehen und am Rande um die Frage, was „wir“ an Frauen als schön empfinden (gemäßigte Kurven, glatte Haut und so weiter, also nichts Neues). In den Neunzigern, da seien Schönheiten noch echte Superstars gewesen. Und das ist die eigentliche Sensation, die das Content Management System von Sueddeutsche.de (das vor einiger Zeit bereits einen Nichtrauch-Skandal um das frisch vermählte Ehepaar Prinz William und Kate Middleton [sic] aufdeckte) jetzt subtil enthüllt: Schauen Sie mal, wie gut der Traumkörper von Topmodel Claudia Schiffer auch ohne Hals in Form ist!
(Screenshot, mit Dank an Ines N.)
Weil heute Sonntag ist und Kätzchen im Internet bekanntlich immer funktionieren.
Kottbusser Damm, Berlin-Neukölln.
Es sei an dieser Stelle kurz auf das/den Blog Notes Of Berlin hingewiesen. Es/Er beherbergt seit Oktober dieses Jahres Fundstücke, wie sie jeder, der in Berlin oder einer ähnlich kommunikationsfreudigen Stadt lebt, schon mal gesehen haben dürfte. Zettel und Botschaften, mit denen ihre Verfasser die große Liebe suchen, etwas verkaufen oder ihre Mitmenschen auf Missstände hinweisen wollen, zum Beispiel. Hinweise, die oftmals gewollt oder ungewollt komisch sind und somit auch viel über ihre Stadt und ihre Menschen erzählen oder erahnen lassen. Nicht, dass ich sowas nicht schon längst selbst gesehen hätte; auch der Tagesspiegel hat das komische Potential seiner Stadt entdeckt und rief jüngst eine den Notes Of Berlin ähnliche Rubrik namens „Gezettelte Botschaften“ ins Leben. Aber Notes Of Berlin-Kurator Joab Nist versammelt die Weisheit der Massen als Blogger und ist deshalb klar im Vorteil. Ich habe ihm auch ein paar Schnappschüsse geschickt – und während den Weihnachtseinkäufen am Wochenende eine weitere Botschaft (wieder-)entdeckt, wie sie auch außerhalb der bevorstehenden Feiertage und Integrationsdebatten von, nunja, eindeutigster Allgemeingültigkeit ist.
Sanderstraße, Berlin-Neukölln.
Erst die Bars, dann die Straßen, jetzt die Dächer:
Paul-Lincke-Ufer, Berlin-Kreuzkölln Kreuzkotze Kreuzberg.
Pannierstraße, Berlin-Neukölln.
Weserstraße, Berlin-Neukölln.
(vgl. Simon-Dach-Straße, Berlin-Friedrichshain)
(Oder, wie die Kiezzeitung Reuter. zum verwandten Thema Migration titelte: „Wenn Du neu bist, aber gleich dazu gehörst. Wenn Du schon immer da warst, aber lieber weiter ziehst.“)
Berlin-Kreuzberg, Paul-Lincke-Ufer
(Auch wenn es sich bei diesem Flugblatt um Werbung für einen Gitarrenladen um die Ecke handeln muss, erinnert es mich unweigerlich an diese rührselige Geschichte über ein entlaufenes Kätzchen, ihre Besitzerin und einen Grafiker)