Social Networks 2012: Facebook fing an zu nerven. Doch es sind keine Alternativen in Sicht.
Mode-Ikone Florence Welch bestätigt mit Orchester in der Berliner C-Halle ihren Ruf als Dämonen bekämpfende Engelserscheinung und Lieblingsmädchen von nebenan.
Ohne Popkomm, aber mit neuem Optimismus will die Berlin Music Week weg vom Messe-Image – und endlich hinein in das musikalische Herz der Stadt
Die Indie-Rock-Routiniers machen in Kutten-Dance: CALIGOLA heißt das neue Projekt von Gustaf Norén und Björn Dixgård. Es möchte dunkel und geheimnisvoll sein, ist aber auch ein kleines bisschen albern.
Nach dem Grammy-Regen auf Adele sieht die Welt nun auf einen jungen Londoner. Die Kritik feiert Michael Kiwanuka schon jetzt als Newcomer des Jahres.
Die gitarrespielende Neuentdeckung des laufenden Jahres heißt Erika M. Anderson, kurz EMA, wohnt in Portland und ist viel lebensfroher, als ihr Solodebüt vermuten lässt. Könnte an ihrer Kindheit liegen.
Mit „DMD KIU LIDT“ liefert die nach Berlin ausgewanderte österreichische Band Ja, Panik eines der besten deutschsprachigen Alben der letzten Jahre ab. Vielleicht auch, weil ihnen das alles so egal ist.
Ein charmanter Beweis mehr, dass Popmusik zum Tanzen da ist: Das französische Electrodisco-Trio Yelle
Ein Bein im Grunge, das andere in neuer deutscher Popmusik: Selig galten als hoffnungsvollste deutschsprachige Band der neunziger Jahre – bis ihnen der Erfolg und ihre Egos über den Kopf wuchsen. Seit ihrem letztjährigen Comeback beeilen sich die fünf geläuterten Hamburger trotzdem nicht, keine Zeit zu verlieren. Schließlich „wird Rockmusik auch in 100 Jahren noch da sein“, sagt Sänger Jan Plewka. Eine Bestandsaufnahme.
Ein Blind Date mit Juliette Lewis? Keine Angst, nichts unterhaltsamer als das: „Quentin, Brad, Omar, Dave“ – die singende Schauspielerin, Ex-Tarantino-Göre und, nun ja, bekennende Scientologin kennt sie alle. Da darf Lewis auf „Terra Incognita“, ihrem ersten Album ohne The Licks, gerne wieder eigene Sache machen.