Louis Hofmann im Interview: „Die Zeit verändern zu können, würde mir Angst machen“

Durch seine Hauptrolle im deutschen Netflix-Hit „Dark“ wurde Louis Hofmann weltbekannt. Vom 29. August 2019 an ist der 22-jährige Schauspieler als Musikstudent in „Prélude“ wieder im Kino zu sehen. Wir haben mit ihm im Interview über Leistungsdruck, seine eigene Band, die Möglichkeit des Zeitreisens und die finale Staffel „Dark“, die gerade gedreht wird, gesprochen.

Spielt privat Schlagzeug und lernte für seine neue Rolle Klavier: „Dark“-Star Louis Hofmann in seinem neuen Kinofilm „Prélude“ (Foto: X Verleih)

Louis Hofmann ist der deutsche Schauspiel-Newcomer der Stunde. Seit 13 Jahren schon steht der heute 22-jährige aus Köln stammende Wahlberliner vor der Kamera, 2012 spielte er in der Comedyserie „Danni Lowinski“ mit, einem größeren Publikum ist er seit den Familienfilmen „Tom Sawyer“ und „Die Abenteuer des Huck Finn“ sowie der „Lammbock“-Fortsetzung „Lommbock“ ein Begriff. Internationale Aufmerksamkeit erregte Louis Hofmann 2017: In der ersten deutschen Netflix-Serie „Dark“ spielt er die Hauptrolle des Jonas Kahnwald. In der zweiten, seit Juli 2019 im Stream verfügbaren zweiten Staffel des Mystery-Hypes wird Hofmanns Figur noch zentraler. Die dritte und finale Staffel der Zeitreisetrilogie wird gerade in Berlin und Brandenburg gedreht.

Louis Hofmann spielt Jonas Kahnwald in „Dark“.

In einer Drehpause findet Louis Hofmann Zeit für Interviews anlässlich seines neuen Kinofilms: Im 2017 gedrehten und am 29. August 2019 in die Kinos kommenden Drama „Prélude“ spielt Hofmann den 21-jährigen Klavierstudenten David, der mit dem Druck der Hochschule und der Konkurrenz nur schwer klarkommt. An einem sonnigen Nachmittag im Juli sitzen wir im Innenhof des Filmverleihs in Berlin-Schöneberg, Schlagzeuger Hofmann freut sich über den mitgebrachten Musikexpress und blättert darin. 

Musikexpress.de: Wo wir gerade über Sam Fender reden: Was hörst du privat für Musik?

Louis Hofmann: Indie, Alternative, manchmal Soul. Balthasar, Dope Lemon, Papooz, Parcels, so Zeug.

In deinem neuen Film bist du selbst Musiker. Konntest du vorher schon Klavier spielen?

Ganz sporadisch. Ich konnte Akkorde legen und mich beim Singen begleiten. Für alles Weitere habe ich aber richtig geackert.

Spielst du ein anderes Instrument?

Ich habe früher viel Schlagzeug gespielt, auch in einer Band mit meinem Bruder. Bis ich aus Köln wegzog. Das war cool, wir haben sogar auf kleinen Dorffestivals gespielt! Ich hätte wieder Bock darauf und habe auch wieder angefangen Schlagzeug zu spielen. In Berlin fehlte mir bisher das Umfeld und ein Proberaum.

Hast du Klavier eh aus Privatvergnügen gelernt? Hattest doch sicher das Glück, zur Filmvorbereitung dafür bezahlt zu werden.

Wir wollten in „Prélude“ eine Authentizität kreieren und es nicht lächerlich aussehen lassen. In Filmen wird oft nur so getan, als würde ein Instrument gespielt werden und du siehst es einfach.

Auf Bühnen beim Playback auch.

Das ist ja schon wieder witzig, wenn der Drummer plötzlich in der Luft spielt!

Fernsehgarten-Style!

Das wäre dem Metier nicht gerecht geworden. Auch Musikstudenten, wie ich einen spiele, sollen mit dem Film etwas anfangen können und sich in der Figur wiederfinden. Da dürfen wir beim Klavierspiel keine Abstriche machen. Deswegen habe ich über zwei Jahre hinweg immer wieder Workshops besucht mit unserem Klavierlehrer, da ging es auch um Haltung. Zwei Monate vor Drehbeginn habe ich intensiv 4-5 Tage pro Woche mehrere Stunden Unterricht gehabt und danach weitergeübt.

Man kann als Erwachsener also auch noch was lernen, ja?

Ja, aber ich kann zum Beispiel keine Noten lesen. Schlagzeugnoten, die kann ich, brachte mir fürs Klavierspiel bloß nichts. Was mir etwas brachte, war die gelernte Unabhängigkeit der beiden Hände und ein Rhythmusgefühl. Ich habe alles über Videos gelernt, habe mir das Spiel vom Klavierlehrer abgefilmt und zuhause Ton für Ton nachgespielt. Die ersten Wochen waren richtig frustrierend. Nichts klappte so, wie ich es mir vorstellte. Langsam bekam ich ein Gefühl für das Instrument, dann fing es an Spaß zu machen. Die Rollenvorbereitung fand deshalb nicht nur im technischen, sondern auch im emotionalen Sinne statt. Ich bin der Figur über das Klavierspiel extrem nahe gekommen.

Wie gefällt dir der Film?

Mir gefällt der Film ziemlich gut, und nein, das muss ich nicht sagen.

Ist das Ergebnis so geworden, wie du es dir während des Drehs vorgestellt hast?

Nein, das Drehbuch wurde während des Drehs verändert, war ursprünglich doppelt so lang. Die getroffenen Entscheidungen finde ich aber gut: Im Drehbuch hatte meine Figur David immer wieder Ausbrüche und einen großen, in dem er seine Dozentin ankackt und all den Frust rauslässt, den er in sich trägt. Das Öffnen dieses Ventils ist gut für die Figur – aber nicht, wenn man am Ende erzählen möchte, was wir erzählen wollten. Es geht bei der Figur eben darum, dass alles unter der Oberfläche in ihr brodelt und sie nichts rauslässt, mit niemandem darüber redet. Hätte es diesen Ausbruch gehabt, hätte ich das Ende nicht verstanden.

Gut, dass du es so erklärst. Es stimmt, man sieht das Ende nicht kommen. Es kam mir deshalb aber auch überzogen vor. Ich dachte: So schlecht ging es David doch nun wirklich nicht. Eine Meinung, die ja auch mehr über mich als über den Film verrät: In Wahrheit kann natürlich kein Außenstehender beurteilen, wie es anderen geht.

Naja, vielleicht hat es der Film bei dir auch einfach nicht geschafft, dich emotional genug mit der Rolle zu verknüpfen. Nicht genug, damit du dieses Ende nachvollziehen konntest. Die Sichtweise „Ach komm, passt schon“ ist ja auch ein Abbild unserer Generation, dessen, wie wir erzogen wurden und wie mit uns umgegangen wird. Viele sind noch immer der Überzeugung, dass Druck der richtige Weg ist, um Positives hervorzuholen. Völlig absurd und verquer finde ich das. Das, was gezeigt wird im Film, ist vielleicht auch gar kein so immenser Unterschied zu einigem, was wir aus dem Freundes- und Bekanntenkreis kennen. Wir wollten zeigen, dass der gesellschaftliche Druck Schlimmes auslösen kann. Dass er Menschen kaputt macht. Mich als Schauspieler schränkt Druck, auch wenn ich ihn mir hauptsächlich selbst mache, ein. Mich macht er weniger frei in dem was ich tue.

War das ein Grund die Rolle zuzusagen, dass du dich selbst mit ihr identifizieren konntest?

Das Casting war vor vier Jahren, da war ich 18 und stand noch nicht so unter Druck wie in den vergangenen Jahren. Trotzdem habe ich leichte Parallelen gesehen, die seitdem verstärkt wurden.

Wo macht sich der Druck bei dir konkret bemerkbar?

Dabei, dass ich Erwartungshaltungen Anderer und vor allen Dingen meinen eigenen gerecht werden muss. Ich muss immer wieder einen Schritt zurücktreten und mir sagen, dass es okay ist und dass man auch mal auf die Fresse fliegen darf. Man kann auch mal Leuten nicht gerecht werden: Louis, sage ich dann, sei einfach nicht so hart mit dir selbst.

Du hast hoffentlich genug Menschen in deinem Umfeld, die dir das auch sagen.

Ja klar, aber das meiste ist ja eh im Kopf. Das blockiert dich. Die Leute können noch so oft sagen, dass es schon okay ist. Hilft nichts, wenn es für dich ein so großes Ding ist.

Über deine Figur David in „Prélude“ heißt es: „In seiner Heimat war er mit seiner Begabung immer etwas Besonderes. Als Student am Musikkonservatorium merkt er aber schnell, dass er nur ein Talent unter vielen ist.“ Du bist selbst 2015 von Köln nach Berlin gezogen. Eine Stadt, in der sich Kreative und Digital Natives nur so tummeln. Die haben es hier auch schwerer als in einer kleineren Stadt, weil die Konkurrenz so groß ist.

Mit meiner Branche ist das nicht vergleichbar. Zumindest als Filmschauspieler bin ich unabhängig davon, wo ich lebe. Wenn das Casting in Berlin ist, werden die Kandidaten eben dorthin geladen. Über die Sozialen Netzwerke kriegt man eh von allen alles mit, in ganz Deutschland.

Also bist du nur nach Berlin gezogen, weil du Bock auf die Stadt hattest und nicht des Berufs wegen?

Vieles erleichtert mir die Stadt auch, klar. „Dark“ zum Beispiel wurde über drei Staffeln in Berlin gedreht, insgesamt 18 Monate lang.

…wovon man in der Serie wenig sieht.

…Das stimmt. Zu Castings kann ich mit der U-Bahn oder dem Fahrrad fahren, was deutlich entspannter ist, als vier Stunden aufgeregt im Zug sitzen. Grundsätzlich war die Umzugsentscheidung aber unabhängig von der Branche.

Du wohnst selbst in einer WG aus drei Leuten.  Was ist das Beste daran, was das schlechteste?

Das Beste ist, dass immer jemand zu hause ist, mit dem man quatschen kann. Sich aber trotzdem den Freiraum nehmen kann und nicht mit ihm reden muss. Was Schlechtes fällt mir gar nicht ein.

Laut Presseheft hast du auch deshalb woanders Klavier geübt, weil es in der WG nicht ging.

Ich habe zwischendurch auch die WG gewechselt, was aber NICHT am Klavier lag! In Wahrheit war es nur wegen der Nachbarn nicht möglich, die ganze Zeit laut Klavier zu üben. Ich besorgte mir schließlich ein Klavier mit einer Silent-Funktion, eines, das man mit einem Hebel zum E-Piano mit Kopfhörern umfunktionieren konnte. Damit spielte ich zwei Stunden laut, zwei Stunden leise.

Mit 9 hast du das erste Mal vor der Kamera moderiert, mit 11 geschauspielert. Seitdem hast du trotz deines jungen Alters schon in vielen Filmen und Serien mitgespielt. Stach ein Highlight heraus?

(hadert) Ich habe einige Filme gemacht, die mir echt wichtig waren. „Tom Sawyer“ war mein erster Kinofilm, „Freistatt“ war der erste Schritt zu erwachseneren Rollen. In dieser Reihenfolge würde ich danach „Unter dem Sand“, „Mitte der Welt“ und „Prélude“ nennen. Geschichten, die ich gerne erzählen wollte mit Figuren, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Ich finde es schön, dass ich viele Filme davon habe. Über die ich sagen kann, dass ich glücklich bin, sie gemacht haben zu dürfen.

Einen, den du im Nachhinein lieber nicht gemacht hättest?

Ach, es gibt immer Dinge, auf die man stolzer als auf andere ist.

Wie und wann hast du gemerkt, dass du schauspielern willst und auch kannst? Als Zehnjähriger…

… will man Fußballer werden!

Das lernt und probiert man ja auf dem Bolzplatz. Schauspielern nicht.

Ich bin mit neun Jahren in diese Moderation reingerutscht. Dort lernte ich eine Schauspielerin kennen. Die redete immer so begeistert von ihrem Job, das fand ich einfach interessant. Dann habe ich meine Eltern regelrecht gezwungen, mich mit elf bei einer Kinderagentur anzumelden.

Und sie wollten nicht, weil du lieber erstmal Kind sein solltest?

Joa, sei Kind, geh erstmal zur Schule… Sie haben mich immer mit einer gesunden Skepsis unterstützt.

Und tun das weiterhin?

Mittlerweile ist es gesetzter, Schauspielern ist mein Beruf. Manche Dinge verstehen sie trotzdem nicht. Bei „Dark“ zum Beispiel waren sie extrem skeptisch. Weil sie ja diese neue Serienlandschaft nicht kennen. „Ist das dann eine Serie wie… ‘Rote Rosen‘?“, fragten sie. Sie versuchten es zu assoziieren und zu verstehen, ihnen fehlten aber die Vergleiche. Ich musste die Serie wirklich krass verteidigen. Bis ich irgendwann eine Folge im Drehbuch mit ihnen gelesen habe. Dann haben sie es verstanden.

Und die Serie selbst haben sie schließlich auch verstanden?

Doch, größtenteils.

Hast du sie verstanden?

Größtenteils…

Kann man „Dark“ zu 100 Prozent verstehen?

Bestimmt. Die dritte Staffel wird ein Abschluss und sicherlich noch ein paar Fragen beantworten.

Wenn man mal an das Genre-Vorbild „Lost“ denkt…

Die haben aber auch zu viele Staffeln gedreht! Das machen wir nicht und versuchen so, ein „Lost“-Desaster zu vermeiden. Wir werden aufhören, bevor es richtig Banane wird. Zumal „Dark“ von Anfang an als Dreiteiler mit drei Zyklen konzipiert wurde.

Und Netflix hat euch noch nicht überreden wollen, doch noch eine vierte Staffel zu drehen?

Die Showrunner Baran Bo-Odar und Antje Fries machen nach „Dark“ eine andere Serie für Netflix. Sie sind also eh eingespannt, haben einen Three-Picture-Deal abgeschlossen.

Läuft „Dark“ überhaupt gut? Es reden zwar alle darüber, was ein gutes Zeichen ist, aber Netflix gibt ja keine Zahlen heraus.

In der „IMDb“ war „Dark“ jedenfalls in den vergangenen Monaten mal auf Platz 1 der meistaufgerufenen Fernsehshows und erhielt die zweithöchste Nachfrage bei generell allen Serien in ganz Amerika. Es gibt ein paar Bestätigungen wie diese dafür, dass es wohl wirklich ganz gut läuft.

Auf ZEIT Online hieß es unter anderem, „Dark“ funktioniere deshalb so gut, weil es nicht wie bei anderen großen Serien um das Ende ginge, sondern die Rätsel auf dem Weg dorthin. Um den Hype während der Ausstrahlung. Um Fragen, durch die Social-Media-Buzz generiert wird und neue Netflix-Abonnenten gewonnen würden.

In dem Text hieß es aber auch, dass „Dark“ die Zuschauer für dumm verkaufe, während es ihnen das Gegenteil einrede. Finde ich eine vage Behauptung. Du musst eine Geschichte erzählen, in der die Leute emotional mitgehen. Du musst ein Mysterium erschaffen, den Zuschauer aber trotzdem abholen. Ihn involvieren, nicht ihn für dumm verkaufen. Außerdem glaube ich nicht, dass es das eine bestimmte Erfolgsrezept für Netflix-Serien gibt. In „Sex Education“ zum Beispiel geht es um nichts Mysteriöses oder um irgendetwas, über das man diskutieren müsste. Während „Sopranos“ gab es noch keine sozialen Netzwerke. Jetzt wird alles, was einen kurzen Hype erlebt, in den sozialen Netzwerken diskutiert. Klar will Netflix auch das erreichen und begrüßt es, wenn online Theorien gesponnen werden. Aber gäbe es diese Theorien nicht, würden die Leute trotzdem in gewissem Ausmaß darüber reden.

Was hast du selbst zuletzt gebingt?

„When They See Us“ fand ich ganz schön krass. Wie der Rechtsstaat in den USA damals funktioniert hat. Polizeigewalt, Ungerechtigkeit, Rassismus – das hat mich richtig wütend gemacht beim Schauen. „Tschernobyl“ habe ich auch gesehen.

Kennst du diese Fantheorie über „Stranger Things 4“, dass Eleven für Tschernobyl verantwortlich werden könnte?

Das fände ich sehr respektlos! Dass das Monster den Super-GAU ausgelöst haben soll…

Noch ein paar zwingende Fragen über „Dark“: Gibt es ein klares Gut und Böse?

Nein, nächste Frage! (lacht)

Ist das Leben ein so sinnloser Kreislauf, wie „Dark“ als pessimistische Grundaussage behauptet? Leben und Sterben beziehungsweise nicht ganz Sterben?

Behauptet wird es, das stimmt. Aber nicht alle Figuren teilen diese pessimistische Sichtweise. Im echten Leben ist es nicht so, glaube ich. Wenn du die Annahme an dich rankommen lässt und damit durch die Welt gehst, wirst du nicht glücklich.

Ähnliches gilt für die Frage, ob die Menschheit gut oder schlecht ist. Ich tendiere zu letzterem.

Oder die Frage nach dem freien Willen. Wenn ich mir vorstelle, dass ich den nicht habe, dann…

Glaubst du selbst an Schicksal oder Zufall? Das ist ja die wirklich große Frage in „Dark“.

Ich glaube, dass Schicksal existieren kann. Ich glaube auch gerne manchmal an etwas Größeres, ob es Schicksal oder Gott sein mag. Ich kann das nicht betiteln, aber es entlastet mich ein wenig. Ich fände aber ganz schlimm, wenn alles nur schicksalsbedingt passierte.

Wohin würdest du zeitreisen, wenn du könntest?

Ich würde gerne die 80er, 50er und 20er besuchen und beobachten – für eine kurze Zeit mit Rückfahrticket.

Ändern wollen würdest du nichts?

Man könnte die Menschheit versuchen davon zu überzeugen, dass der Wissenschaft mehr geglaubt wird, damit der Klimawandel schon früher bekämpft wird. Man könnte die Emanzipation vorantreiben und versuchen, Gleichberechtigung schon früher zu etablieren. Die Frage wäre, ob es in Zeitreisen überhaupt möglich wäre, etwas zu verändern. Ich finde die Vorstellung nämlich auch gruselig, dass man was verändern kann. Dann wäre man heute nicht mehr der gleiche Mensch. Es würde mir Angst machen.

International hast du zum Beispiel in „Red Sparrow“ mit Jennifer Lawrence und in „The White Crow“ unter Regie von Ralph Fiennes gespielt. Was kommt als Nächstes? Haben nach „Dark“ schon weitere internationale Filmemacher angeklopft?

Mehr davon gibt es gerade nicht, nein. Bis Dezember noch bin ich wegen „Dark“ eh komplett gesperrt. Danach gucke ich weiter.

Auf Facebook habt ihr vor ein paar Wochen ein Drehstartfoto gepostet – mit einem bisher scheinbar unbekannten Charakter.

Ja, das war Sammy Scheuritzel. Ein Mitschüler, der in Staffel 1 kurz auf der Theaterbühne zu sehen war.

https://www.facebook.com/DARKNetflix/photos/rpp.1169961323072851/2208645795871060/?type=3&theater

Und der in Staffel 3 offenbar eine tragendere Rolle übernimmt, sonst hätte er nicht mit den Hauptdarstellern auf einem Gruppenfoto gestanden.

Ja, genau. In einer Rolle, für die es sich lohnt, auf einem Drehstartfoto zu stehen.

Wird es zu noch abgefuckteren Verwandtschaftsverhältnissen kommen als bisher?

Wenn ich jetzt weiterrede, fährt da vorne die Netflix-Polizei vor und holt mich ab!

„Prélude“ (X Verleih), 95 Minuten, Regie: Sabrina Sarabi, Darsteller: Louis Hofmann, Liv Lisa Fries, Johannes Nussbaum, Ursina Lardi, Jenny Schily, Saskia Rosendahl u.a., Kinostart: 29. August 2019

Dieses Interview erschien zuerst am 26. August 2019 auf musikexpress.de.

1 Kommentar

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